Kohlenmonoxid der stille Tod

In den kalten Monaten kommt es Jahr für Jahr zu erhöhten Gefahr durch Kohlenmonoxid, warnen die Sachverständigen der Dekra. Oft sind die Opfer selber schuld weil Sie in geschlossenen Wohnräumen Feuer machen. Oft beim Grillen und der Verwendung vin gasbetriebenen Heizpilsen in geschlossenen Räumen wie Keller oder Garage.





 

Aber auch defekte Heizungsanlagen können zu einer Gefahr werden und sollten deswegen in verschlossenen und belüfteten Räumen betrieben werden.

 

Laut Gesundheitsberichtserstattung des Bundes kamen im Jahr 2017 in Deutschland mehr als 600 Menschen durch Kohlenmonoxidvergiftung ums Leben über 3500 wurden in Krankenhäuser eingeliefert und behandelt. Experten gehen von einer höheren Dunkelziffern aus.

 

Eine große Gefahr besteht wenn im Winter mit Gas oder Holzkohle in halb geschlossenen Balkonen und Garagen gegrillt wird. Zieht der Rauch in die Wohnung wird man das schnell abstellen Kohlendioxid ist jedoch unsichtbar und geruchlos. Daher bemerkt man es nicht und wenn ist es bereits zu spät.Kohle- oder Gasgrills dürfen daher unter keinen Umständen

innerhalb von geschlossenen Räumen verwendet werden. Wer auf der freien Wiese grillen will kann das auch im Winter genießen.

Hinterher sollte man den Grill aber draußen lassen, denn auch beim glimmen der Asche entsteht weiter Gas. Kohlenmonoxid ist ein tückisches Gas, das unbemerkt

bleibt, weil man es weder sehen, noch riechen oder schmecken kann. Es führt bereits in

relativ geringer Konzentration zu lebensgefährlichen Vergiftungen oder zum Tod.

 

Wer einen Feuerstellen in Haus hat und elektrische Außenlüfter sollte unbedingt eine Lüfterschaltung am Fenster haben die auch funktioniert. Dabei geht der Lüfter nur an wenn auch ein Fenster gekippt ist. Denn sonst würde der Lüfter die Abgase des Ofen zurückziehen. Da im Winter alles zu ist, kann selbst der Badelüfter den Kamin des Wohnzimmers ansaugen.

 

Als Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen empfehlen die Experten von Dekra insbesondere in Wohnungen mit Kaminöfen, Holzöfen oder Öl und Gasheizungen die Installation von CO-Warnmelder. Sie lösen bei einer erhöhten CO-Konzentration in der Luft aus. Sie sollten zumindest in Wohn und Schlafzimmer vorhanden sein. Das sind nicht die Rauchmelder die man auch haben sollten.

 

Auch Wohnmobilbesitzer sollten über solche Melder nachdenken, wenn der Ofen keinen ausreichende Belüftung hat. Oder diese aus welchen Grund auch immer verstopfen kann.



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